Autos
Mein Autofahrerleben begann 1988, als ich den Führerschein bestand. Zuerst durfte ich ab und zu mit dem Wagen meiner Eltern fahren, einem Opel Kadett E. Mein erstes eigenes Auto war 1991 ein Tojota Corolla Liftback. Nicht besonders schön, aber insgesamt ein gutes Auto. Nach einem Auffahrunfall musste ich ihn leider verkaufen, da die Reparatur zu teuer gewesen wäre. Günstige Ersatzteile gab es nicht. Deshalb entschied ich mich danach für ein deutsches Auto, einem VW Polo 2. Der war schön, super zu tunen und sah auch noch richtig gut aus. Ersatzteile waren kein Problem. Nur die Leistung war etwas gering...
Mein richtiges Interesse an Autos begann mit meinem dritten eigenen Fahrzeug: einem VW Polo G40. Nachdem sich ein Freund von mir dieses Fahrzeug gekauft hatte und ich auch einmal damit fahren durfte, war ich infiziert.
Der G40: 800 kg, 113 originale PS. Von 0 auf 100 in werksseitigen 8.6 Sekunden... und das bereits Ende der 80'er Jahre. Es ist schon ein Stück Ingenieurskunst, was dort produziert wurde. Allzu viele gab es aber leider nicht, denn dieses Modell war stark limitiert.
Mein eigener G40 wurde natürlich noch ein wenig modifiziert. Mit Chiptuning, kleineren Laderad für den G-Lader (Kompressor) und Sportluftfilter brachte er es auf stolze 150 PS. Für diese Leistung wurde der G40 natürlich dann noch mit entsprechenden Bremsen, Sportfahrwerk, Alufelgen mit Breitreifen, Domstreben, u. v. m. ausgestattet.
Das schöne an dem Auto war, dass es so unscheinbar aussah, wie ein Polo eben. Und ein getunter Polo war halt optisch etwas aufgepeppt, machte aber für die meisten noch keinen schnellen Wagen aus.
So mancher Mercedes- oder BMW-Fahrer wurde so aber eines besseren belehrt, als der vermeintliche Blender vor seinen Augen chancenlos davonzog. Erst bei 210 km/h war Schluss. Aber das reizvolle war viel mehr die rabiate Beschleunigung, als die Endgeschwindigkeit.
Leider musste ich mich bei meinem Umzug in die Schweiz dann nach einem Jahr von meiner "Black Beauty" trennen, denn hier wollte man das modifizierte Fahrzeug nicht zulassen. Es hätte zwar eine Möglichkeit mit Einzelabnahmen gegeben, diese wäre aber viel zu kostspielig gewesen.
Details zu meinem Polo G40 gibt es hier.
So musste also ein anderes Fahrzeug her, original und aus der Schweiz. 2002 entschied ich mich kurzerhand für einen Opel Vectra B Caravan V6 CDX. Mit 6 Zylindern ein würdiger Nachfolger für den G40, dachte ich, aber an diese Leistung kam er trotz mehr Zylinder und mehr PS bei weitem nicht heran. Flott unterwegs sein konnte man damit aber trotzdem.
Nachdem ich dieses Auto aufgefahren hatte, kaufte ich 2008 den Nachfolger, einen Opel Vectra C Caravan CDTI. Diesmal allerdings als 4-Zylinder und als Commonrail-Turbo-Diesel (1.9 CDTI). Von dessen Leistung bin ich beeindruckt. Trotz etwas weniger PS als der Vorgänger (150 statt 177) ist die Beschleunigungsleistung sehr akzeptabel.
Wichtig bei all dem ist mir jedoch immer gewesen, dass das Auto wenig verbraucht. Dies schont den Geldbeutel und vor allem die Umwelt. Bei meinem ersten Diesel war natürlich klar, dass dieser mit einem modernen Dieselpartikelfilter ausgestattet ist. Es gibt also keine giftige Russwolke beim Gas geben. Der 1.9 CDTI verbraucht trotz der hohen Leistung nur zwischen 6.0 und 6.5 Litern auf 100 km. Der Vectra bekam ebenfalls 2008 noch einen kleinen Bruder, der hauptsächlich von Myriam gefahren wird. Einen neuen Opel Agila Bj. 2008.
2010 habe ich mir dann noch einen Wunsch erfüllt und mir ein spezielles Auto für Schönwetterfahrten zugelegt. Es ist ein Jaguar XJ8 Executive Bj. 2001. 8-Zylinder-Autos hatten es mir schon seit längerer Zeit angetan und als Schottland-Fan kombinieren sich für mich in diesem Fahrzeug Leistung, Technik, Luxus und britische Eleganz. Die klassische Limousine bietet zeitlos schönes Design, weshalb sie auch noch bis 2010 in diesem Karosseriestil weitergebaut wurde.
Meine Auto-Ahnengalerie
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Ein weiteres interessantes Autothema: umweltfreundliche Autos der Zukunft. Am liebsten würde ich schon heute ein reines Elektro-Auto fahren, um möglichst umweltbewusst unterwegs zu sein. Die Technik und Entwicklung interessiert mich sehr. Ich denke, es sollte unser Ziel sein, Fahrzeuge zu entwickeln, die CO2-neutral angetrieben werden.